Website-Aufbau: Diese Webinhalte brauchen Selbstständige

• Tatjana Baron
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Aktualisiert am 23. Januar 2024

Deine Website hat ein großes Potenzial als Marketing-Werkzeug und es ist sehr schade, wenn dieses Potenzial in der eigenen Selbstständigkeit nicht genutzt wird oder nicht vollständig ausgeschöpft wird. Der richtige Website-Aufbau spielt eine große Rolle für die Sichtbarkeit deiner Online-Präsenz.

Es ist leider immer noch oft so, dass Kleinunternehmer:innen und Freelancer:innen ihre Website als eine statische Seite nutzen mit dem Ziel, sie als Visitenkarte oder als Aushängeschild vorzuzeigen, wenn sie danach gefragt werden. 

• Aber was ist denn, wenn es bei dir mal keinen Ansturm von Interessent:innen gibt? 

• Was ist, wenn du viel Zeit in deine Kundenakquise investieren musst, damit die richtigen Menschen von deinem Business erst erfahren? 

Genau diese mühsame Aufgabe der Kundenakquise kann dir deine Website abnehmen.

Was für eine tolle Vorstellung, wenn deine Website automatisch über die Suchmaschine online gefunden wird und die erste Kommunikation mit den Besucher:innen übernimmt. Das ist doch ein befreiendes Gefühl, nicht wahr? 

• Aber wie kannst du das ganze Potenzial ausschöpfen?

• Wie fängst du an und worauf kommt es an, damit deine Website für dich arbeitet? 

Du erfährst in diesem Artikel, wie du mit deinem Website-Aufbau effektiv starten kannst, welche Schritte dafür notwendig sind und warum sie helfen, online sichtbar zu werden und deine Kund:innen zu dir zu bringen.

1. Das Grundgerüst für SEO und Website-Aufbau

Als Freelancer:in brauchst du keine komplizierte Website. Deine wichtigste Aufgabe vor der Webseitenerstellung ist, dass du dir darüber im Klaren wirst, was dir deine Website bringen, welche Funktion sie für dich erfüllen soll, also welches Ziel du mit deiner Website erreichen möchtest. Und da es darum geht, dass du deine Website gezielt für dein Online-Marketing einsetzt und damit neue Kund:innen anziehst, liegt das Ziel auf der Hand. 

1.1 Ziel und Funktion der Website

Deine Website soll dir die Kundenakquise erleichtern oder sogar ganz abnehmen. 

WIE KANNST DU DAS SCHAFFEN? 

Indem du sie für die Suchmaschine interessant und relevant machst. 

Und warum sollte sie für die Suchmaschine angepasst werden? Du willst doch Kund:innen gewinnen und nicht der Suchmaschine gefallen?

Ganz einfach: 

Weil Menschen in der heutigen modernen, digitalen Welt Google fragen, wenn sie Informationen brauchen, nach Orten und Menschen suchen, etwas vergleichen wollen oder Lösungen für bestimmte Probleme finden wollen. 

Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass die Suchmaschine dafür da ist, um Menschen nützliche, hilfreiche Informationen zu geben, damit ihre Suchanfrage erfüllt wird. Somit muss das oberste Ziel der Suchmaschine automatisch sein: Nutzer:innen genau die Informationen bereitzustellen, die sie gerade brauchen. Und so filtert sie unter allen möglichen Informationsquellen diejenigen heraus, die am besten die Suchabsicht der Nutzer:innen erfüllt. 

UND HIER KOMMT DEINE WEBSITE INS SPIEL. 

Damit deine Kund:innen dich finden, muss deine Website ihre Bedürfnisse ansprechen, sie bei ihrem Problem abholen und ihnen zeigen, dass deine Dienstleistung oder dein Produkt genau das ist, was sie brauchen. 

!!! Und es geht dabei nicht darum, dich mit deinem Angebot aufzudrängen oder jemanden zu überreden, gar zu manipulieren, sondern darum, dass du wirklich hilfreich sein kannst. Sei es einer Person dabei zu helfen, eine persönliche Krise zu bewältigen, andere Perspektiven einzunehmen, Herausforderungen im Alltag besser zu bewältigen und noch vieles mehr abhängig von deinem ehrlichen Angebot.

1.2 Die Nutzer:innen im Fokus der Website

Hast du gerade gemerkt, dass die Suchmaschine und dein Angebot dasselbe Ziel haben? 

Nämlich für Menschen hilfreich sein. 

Perfekt! 

Dann solltest du die Suchmaschine ab jetzt unbedingt als deine Sparringspartnerin verstehen, die dir zu einem erfolgreichen Business verhilft.

Im Fokus deines Website-Marketings stehen also Besucher:innen, deine potenziellen Kund:innen, deren Suchintention sie erfüllen soll. Sie sind also beim Website-Aufbau relevant.

Was brauchen deine Website-Besucher:innen, damit deine Website für sie hilfreich ist und sie nicht wegklicken? 

• Relevante Informationen, Lösungsansätze, hilfreiche Produkte, die Lust auf mehr machen

• Klarheit über den Nutzen und die Vorteile deines Angebots für Besucher:innen auf der Website

• Klare Navigation innerhalb deiner Website für eine gute Orientierung

• Fokus auf das Wesentliche und nachvollziehbare, verständliche Struktur, um die wichtigsten Infos schnell herauszufiltern

• Konkrete Handlungsanweisungen 

• Emotionale Verbindung zu dir, für mehr Vertrauen und Identifikation mit deiner Persönlichkeit und Expertise, damit es „Klick“ macht

WIE KANNST DU DAS ERREICHEN? 

Fang mit dem Grundgerüst deiner Website an, der Seitenstruktur.

1.3 Seitenarten

Websites für Freelancer:innen kommen in der Regel mit sieben bis zehn Hauptunterseiten aus. Je nach Kernthema und Anzahl der einzelnen Angebote:

• Startseite
• Angebotsseite
• Verkaufsseite (eine oder mehrere je nach Anzahl deiner Dienstleistungen oder Produkte)
• Über-mich-Seite
• Blog
• Kontakt
• Impressum
• Datenschutz

Im Blog kommen noch viele weitere Unterseiten für jeden Blogartikel dazu. Optional kann es bei dir noch mehr Webseiten geben, siehe Punkt 2, oder auch solche, die für dein spezielles Thema relevant sind. Folgende grundlegenden Webseiten brauchst du für deinen Website-Aufbau.

Startseite

Auf der Startseite geht es darum, deinen Besucher:innen übersichtlich und verständlich zu zeigen, 

• was sie bei dir erwartet, 

• welche Leistungen du anbietest, 

• wer sich durch dein Angebot angesprochen fühlen soll und 

• welche Person hinter dem Produkt/der Dienstleitung steht. 

Es ist also eine Art Zusammenfassung deines Business, die Präzisierung deiner Positionierung und der Zielgruppe. Hier zeigst du die wichtigsten Inhalte deiner Website.

Von hier aus sollten die Besucher:innen weitere Unterseiten erreichen können, vor allem die Angebotsseite, die Über-mich-Seite, die Kontaktseite und den Blog.

Über-mich-Seite

Spoileralarm! 

Auf der Über-mich-Seite geht es in erster Linie nicht um dich. Sorry, wenn du jetzt überrascht bist. Aber es geht immer noch um deine Besucher:innen. Ja, sie gehen auf deine Seite, um mehr von dir zu erfahren und dennoch geht es um ihren Wunsch, bei dir etwas zu finden, wonach sie suchen. 

Ihr wichtigster Gedanke wird also sein: 

„Womit sollte diese Person für mich nützlich sein und was kann mich von ihr überzeugen?“ 

Diese persönliche Ebene ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste. 

• Denn wir wollen nicht mit Menschen zusammenarbeiten, die unsympathisch sind und mit denen wir nicht auf einer Wellenlänge sind. 

• Wir wollen uns nicht von einer Person helfen lassen, zu der wir keine Verbindung spüren und kein Vertrauen aufgebaut haben. 

• Die Chemie muss stimmen! 

Auf der Über-mich-Seite geht es um Vorteile und Benefits für die potenziellen Kund:innen und natürlich um die Chemie zwischen euch beiden.

Angebotsseite

Eine der wichtigsten Webseiten für dich ist die Angebotsseite. Schließlich ist dein Angebot das Herzstück deines Business. Hier steckt deine ganze Arbeit drin und dein Herzblut. All deine Ideen, dein Wissen und deine Kompetenzen sind hier gebündelt und davon müssen die Besucher:innen unbedingt erfahren, weil du das alles für sie entwickelt hast. Hier geht es mehr ins Detail. 

• Was genau hast du anzubieten? 

• Welche Wege der Zusammenarbeit mit dir gibt es überhaupt? 

• Und welches konkrete Angebot passt am besten zu deinen potenziellen Kund:innen? 

An dieser Stelle treffen sie die Auswahl für sich und entscheiden, welches deiner Angebote ihre Suchanfrage am treffendsten befriedigen kann. Und erst wenn das der Fall ist, gehen sie mit dir weiter und klicken auf deine ganz konkrete Verkaufsseite.

Verkaufsseiten

Das Problembewusstsein bei deinen Interessent:innen ist da. Sie wissen mittlerweile, wie die Lösung ihres Problems aussehen kann. An diesem Punkt holst du sie ab und erklärst, 

• was genau dein konkretes Angebot beinhaltet, 

• welche Leistungen enthalten sind, 

• wie eure konkrete Zusammenarbeit Schritt für Schritt aussieht.

• Womit kannst du deinen Besucher:innen ihre Zweifel nehmen? 

• Und schließlich was deine potenzielle Kund:innen als Resultat erwarten können. 

• Wie wird sich ihre Situation mit dir verbessern?

• Welches Ziel oder welchen Wunschzustand können sie mit dir erreichen?

Blog

Wenn du noch keinen Blog auf deiner Website angefangen hast, dann solltest du das unbedingt ändern. Denn in einem Blog kannst du direkt mit deiner Zielgruppe kommunizieren, zu ihr eine Verbindung und Vertrauen aufbauen und deine Expertise zeigen. 

Ein weiteres gewichtiges Argument fürs Bloggen ist die Tatsache, dass er deine Website langfristig und nachhaltig zu einem Kundenakquise-Tool werden lassen kann. 

Vorausgesetzt du verlierst dabei das Thema SEO nicht aus den Augen! 

WAS MEINE ICH DAMIT? 

Deine Blogbeiträge werden nur dann im Google-Ranking hochgestuft, wenn sie für die Nutzer:innen relevant sind. Die Suchintention der Suchmaschinennutzer:innen ist die oberste Priorität auch für deinen Blog, wenn du damit sichtbar werden willst. 

Daher ist eine Keyword-Recherche für jeden deiner Blogartikel essentiell. Nur wenn du ermittelt hast, ob das Thema, das du bearbeiten willst, bei Google nachgefragt wird, kann dein Blogbeitrag im Ranking nach oben steigen und somit auch deine Website bekannter machen. 

Ein GEHEIM-TIPP von mir zu deiner Keyword-Recherche: 

Schau dir immer auch den Wettbewerb an und welche Inhalte zu deinem Thema dort gut ranken. Diese Inhalte und Formate helfen den Nutzer:innen am besten bei ihrer Suchanfrage. 

Kontaktseite

Die klassische Kontaktseite dient dem einzigen Zweck, deinen Besucher:innen eine Möglichkeit anzubieten, mit dir Kontakt aufzunehmen. Hier geht es um deine Erreichbarkeit und darum, Interessent:innen zu erklären, was genau sie beim ersten Kontakt mit dir erwarten können.

Hier erscheinen ein Kontaktformular und eventuell noch weitere konkrete Kontaktdaten von dir, wie deine E-Mail-Adresse, deine Telefonnummer und deine Social-Media-Accounts.

Impressum und Datenschutz

Diese beiden Seiten sind für jede Website unverzichtbar, da sie gesetzlich vorgeschrieben sind.  In einem Impressum musst du als Betreiber:in der Website dich als Anbieter:in kennzeichnen und deine Kontaktdaten offenlegen, über die du schnell und unkompliziert erreicht werden kann. Es muss unmittelbar von jeder Unterseite erreichbar sein. Also am besten in der Hauptnavigation oder im Footer integrieren.

In der Datenschutzerklärung musst du deine Besucher:innen über die Rechtsgrundlage informieren, wenn es um das Sammeln, die Nutzung und Verarbeitung von Daten geht, vor allem personenbezogener Daten. Auch diese Seite muss, wie das Impressum, schnell auffindbar sein. Also auch hier gilt: Hauptnavigation oder Footer. 

Für eine rechtssichere Website kannst du dich bei einem Rechtsanwalt beraten lassen und auf verschiedene Online-Generatoren, wie eRecht und Rechtsanwalt Dr. Schwenke

zurückgreifen. 

Optionale Unterseiten: Infoseiten, Landingpages und Co.

Je nach deinem Kernthema und deinem Angebotsformat kann es auch weitere Unterseiten auf deiner Website geben. 

• Zum Beispiel eine Informationsseite, wenn bei deinem Thema Erklärungsbedarf besteht und potenzielle Kund:innen erst einmal ein allgemeines Verständnis für dein Thema bekommen sollen. 

• Auch Produktseiten,

• Landingpages und 

• Kategorieseiten gehören dazu. 

Landingpages sind eigenständige Webseiten, die unter anderem gezielt zur Generierung von Interessent:innen und zum Verkauf von Produkten eingesetzt werden. Besucher:innen werden durch eine Suchmaschine oder von einer Werbeanzeige direkt auf diese Seite geleitet.

2. Weitere optionale Elemente für SEO und Website-Marketing:

2.1 Newsletter und Freebies

Sowohl SEO als auch E-Mail-Marketing sind wichtige Bestandteile der ganzheitlichen Online-Marketingstrategie in deinem Business. SEO ist dein Fundament beim Website-Aufbau.

Am Anfang deiner Selbstständigkeit kannst du auch ohne E-Mail-Marketing auskommen, sofern du nicht unbedingt eine große Reichweite benötigst, um Umsatz zu machen. Dies ist vor allem der Fall, wenn du ein hochpreisiges Angebot hast und für deine Umsatzziele nur 2-4 Kunden pro Monat benötigst. Sobald du digitale Produkte anbietest, macht E-Mail-Marketing auf jeden Fall Sinn und sollte Bestandteil deines Online-Marketings werden.

E-Mail-Marketing ist eins der günstigsten Marketing-Werkzeuge, mit dem du vergleichbar einfach neue Kund:innen generieren kannst. Du kannst davon ausgehen, dass sich für deinen Newsletter solche Menschen anmelden werden, die auch wirklich an deinen Inhalten und Angeboten interessiert sind, deshalb ist es naheliegend, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass diese Menschen deine Dienstleistung oder deine Produkte buchen bzw. kaufen werden. 

UND WAS HAT DAS GANZE MIT SEO ZU TUN? 

Die Suchmaschine kann doch keine E-Mails lesen und ranken lassen… 

Das stimmt, aber für deinen Newsletter brauchst du nützliche Inhalte, die das Interesse deiner Leser:innen aufrechterhalten oder sogar steigern. Und hier kommt auch SEO ins Spiel, denn NUTZERORIENTIERTE INHALTE SIND SEO. 

Deinen Newsletter kannst du einsetzen, um auf dein Angebot aufmerksam zu machen, darauf zu verlinken. Du kannst darin auch auf deinen Content verlinken und zum Beispiel deine Social-Media-Postings und Blogartikel promoten, die über die Suchmaschine gefunden werden und dir Traffic bringen sollen. 

Es ist also ein Zusammenspiel mehrerer Marketing-Tools, die deinen Kund:innen auf ihrer Reise zu dir begleiten.

Nutze das Potenzial des Newsletters und versorge deine Leser:innen regelmäßig mit wertvollem Content. Oder entwickle ein hochwertiges Freebie, ein kostenloses Angebot, das deinen Interessent:innen einen Mehrwert bietet, vielleicht schon ein Teilproblem von ihnen löst und Lust auf eine weitere Zusammenarbeit mit dir macht.

Mögliche Freebies siehst du in dieser Grafik.

2.2 Portfolio, Referenzen und Testimonials

Deine Referenzen sind der Beweis für deine Expertise schlechthin. Kundenstimmen sind sehr wirkungsvoll und können andere Menschen viel besser überzeugen als bloße Aufzählungen deiner Erfahrungen und Qualifikationen. Sie sind der Beweis dafür, dass dein Angebot wirklich hilft und dass es sich wirklich lohnt, mit dir zu arbeiten.

Hole dir unbedingt Referenzen und Testimonials von deinen Kund:innen ein und integriere diese auf deiner Website, und zwar möglichst auf den wichtigsten Unterseiten, wie Startseite, Angebotsseite, Verkaufsseiten und Über-mich-Seite. 

KUNDENSTIMMEN SIND EIN STARKES ARGUMENT FÜR DEINE EXPERTISE.

Falls du ein Business im kreativen Bereich hast, macht es Sinn ein Portfolio anzubieten, wo Interessent:innen direkt deine Arbeit sehen können. Das eigene Portfolio kannst du auf deinen Webseiten als Anhang anbieten oder hierzu verlinken, wenn du es zum Beispiel auf einer speziellen Plattform wie Contently erstellt hast.

2.3 Verlinkungen und Call-to-Actions

CTA-Button

Es ist nicht selbstverständlich, dass sich deine Website-Besucher:innen für den Newsletter eintragen oder dir eine Nachricht schreiben, wenn sie Fragen haben oder gar bei dir direkt buchen sollen. Auch wenn es einem als logisch erscheint, dass Leser:innen bei Fragen auch tatsächlich nachfragen, so tun sie es oft nicht und klicken schnell weiter, um die Antwort auf ihre Fragen woanders schneller zu bekommen. 

Deshalb ist es wichtig, die Besucher:innen immer wieder aufzufordern, mit dir in Kontakt zu treten, dir eine Nachricht zu schreiben, sie zu ermutigen, Fragen zu stellen, ein Erstgespräch zu vereinbaren. Vielleicht trauen sie sich gerade nicht oder haben noch Zweifel. Hol sie genau hier ab und biete ihnen aktiv deine Hilfe an. Das wirkt und baut Vertrauen auf!

Nutze also Call-to-Actions als wichtige Verbindung in deiner direkten Kommunikation mit potenziellen Kund:innen. Sie helfen dir das Ziel deiner Webseiten zu erreichen.

Mögliche CTA auf deiner Website sind:

Interne und externe Links

Externe und interne Verlinkungen sind ein wichtiger Ranking-Faktor für die Suchmaschine.

Interne Links führen die Besucher:innen durch deine Website. Auch Google kann dadurch die Inhalte auf deiner Website scannen und somit die Relevanz der einzelnen Unterseiten erkennen.

Externe Links, auch Backlinks genannt, ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren überhaupt. Wenn andere Websites mit hoher Autorität auf deine Website verlinken, stuft Google deine Seiten im Ranking höher ein, da sie dadurch an Relevanz und Vertrauen gewinnt.

Wichtig ist dabei auch, dass du deine Verlinkungen mit einem leicht verständlichen Linktext, auch Ankertext genannt, versiehst, sodass die Besucher:innen bereits vor dem Klicken leicht erkennen können, worauf du verlinkst.

2.4 Bilder

Bilder können auf deiner Website mehrere Funktionen erfüllen. Sie können

• dein Branding unterstützen,

• deine Persönlichkeit zeigen und Professionalität unterstreichen, 

• eine vertraute Stimmung erzeugen und Identifikation mit dir fördern, 

• deine Website übersichtlicher machen, 

• deinen Website-Besucher:innen eine bessere Lesbarkeit des Contents bieten, 

• den Leser:innen die Möglichkeit geben, durch kurze Ruhepausen für das Auge deine Inhalte besser wahrzunehmen.

Unterschätze nicht die Kraft der Bilder, denn sie transportieren Botschaften und Emotionen. Menschen entscheiden sich für Produkte oder Dienstleistungen oft auf Grundlage bestimmter Emotionen, die in ihnen durch deine Inhalte und auch Bilder ausgelöst werden.

Deshalb lohnt es sich, auf deiner Website Bilder, Infografiken, Zeichnungen, Tabellen und Co. zu integrieren, und zwar möglichst auf jeder Unterseite.

3. Fazit

Deine Website ist ein wichtiges, aber anfangs auch umfangreiches Projekt für dein Online-Marketing. Wenn du es ernst nimmst und richtig nutzt, kann es für dich zu einem starken und langfristigen Kundenakquise-Tool werden.

Eine SEO-optimierte Website kann dir für deine Selbstständigkeit eine wertvolle Unterstützung sein, wenn sie schnell und einfach über Google gefunden wird, neue Interessent:innen anzieht und deine potenziellen Kund:innen von deinem Angebot überzeugt, ohne dass du selbst etwas dafür aktiv tun musst.

Deine Website ist eine einmalige Investition in die Zukunft deines Business.

Wenn sie steht, dann musst du nicht mehr täglich präsent sein, wie auf Social Media. Deine Website funktioniert für dich sozusagen im Hintergrund weiter und bringt dir bestenfalls neue Anfragen. Also verschwende keine Zeit und lass deine Website für dich arbeiten und dir deine Wunschkund:innen bringen. 

Und wenn du Fragen hast oder dir bei bestimmten Themen unsicher bist, dann schreibe mir gern eine Nachricht. In einem kostenlosen und unverbindlichen Kennenlerngespräch können wir gemeinsam schauen, wie du deine Website optimieren kannst. Von mir bekommst du eine Website-Beratung. Alternativ kannst du von mir deine Texte schreiben lassen für Website und Blog.